Überall gibt es Regeln und Grenzen, an die sich Menschen halten müssen, damit das Zusammenleben möglich ist. Ist es gefährdet, müssen die Regeln erinnert werden oder es werden neue gesetzt. Wenn nötig, werden deutlich Grenzen gesetzt und Konsequenzen aufgezeigt. Scheinbar dreht sich alles um Regeln und Grenzen, ohne die es im pädagogischen Alltag nicht geht.
Doch wie individuell und flexibel müssen oder sollten Regeln und Grenzen eigentlich sein? Wann ist es aus einer Entwicklungsperspektive betrachtet sinnvoll, auf Regeln zu bestehen oder nur deutlich Grenzen zu setzen? Und welche Rolle spielt Bindung als stabilisierendes Element hierbei? Fragen und Beispiele aus der eigenen Arbeit sind herzlich willkommen.
Die Fortbildung gibt einen Einblick in zentrale entwicklungspsychologische und bindungstheoretische Zusammenhänge.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte
Lernergebnisse: Nach der Fortbildung ist Ihr Bewusstsein geschärft für das sinnvolle Einsetzen von Regeln und Grenzen. Sie sind befähigt die eigene Berufspraxis zu reflektieren.