Beratung

Verschiedene Arten der Beratung

Hier finden Sie ein paar Beispiele, die für unser Beratungsangebot stehen. Ihr Thema ist nicht dabei? Eine Anfrage lohnt sich trotzdem! Wir verfügen über ein breites Netzwerk an Fachexpert*innen, Berater*innen, Coaches und Supervisor*innen. Im Rahmen eines Inhouse-Auftrags bestimmen Sie Thema, Ziele, Zielgruppe(n), das Setting und die Frequenz einer solchen Maßnahme.

Fallgespräche

In der Begleitung von Menschen bewegen Sie Fragestellungen, zum Beispiel zu Autismus, herausforderndem Verhalten, Traumapädagogik, Pflege, dem Umgang mit Sexualität oder Trauer. Sie wünschen sich einen Blick auf die Situation, gemeinsam mit einem/einer Fachexpert*in? Hier entwickeln Sie Strategien zur besseren Bewältigung der Anforderungen in Ihrem pädagogischen Alltag – ob in der Schule, im Wohnbereich oder in der Familienhilfe. Alles andere schneiden wir auf die Bedürfnisse Ihrer Institution zu: Sie bestimmen das Thema und das Setting (Einzel- oder Gruppentermine, vorausgehende Hospitation..)

Supervision

Sie möchten für Ihr Team einen Supervisionsprozess starten, um den Kolleg*innen ein bewährtes Unterstützungsinstrument zu bieten? Sie legen dabei Wert darauf, dass längerfristige Supervisionsprozesse sich nicht unbemerkt in einen Leerlauf entwickeln? Gemeinsam mit Ihnen als auftraggebende Person legen wir eine Evaluationsmethode fest, die den geschützten Rahmen einer Supervision respektiert und kommunizieren dies transparent mit den Supervisor*innen und Supervisanden.

Coaching

Sie möchten Ihre individuellen Kompetenzen und Ressourcen aufdecken oder ausbauen? Sie möchten lernen, Konfliktsituationen besser zu begegnen? Oder Sie sind vielleicht in der Rolle einer Leitungskraft und möchten es einer Person in Ihrem Team ermöglichen, sich vor dem Hintergrund von Veränderungsprozessen besser aufzustellen? Ein persönliches Coaching kann dann hilfreich sein – egal, ob Sie Berufseinsteiger*in, Fach- oder Führungskraft sind.

Speziell für Mitarbeiter*innen des Martinsclub Bremen e.V.

PIN-Gruppe: das interne Präventions- und Interventionsnetzwerk

Blickwechsel gefällig? Wenn es nicht mehr weiter geht, hilft die interne PIN-Gruppe!
Im Martinsclub arbeiten geschulte Fachkräfte mit Menschen mit Beeinträchtigung zusammen. Doch trotz aller Fachkompetenz und allem Engagement, weiß man manchmal einfach nicht weiter. Zum Beispiel, wenn ein Kunde gewalttätig wird und alle pädagogischen Ansätze scheitern. Wenn ein Suchtverhalten jegliches Handeln bestimmt. Oder wenn man sich selbst als Fachkraft in einer Betreuungssituation einfach unwohl fühlt.
Dann hilft manchmal ein Blickwechsel. Genau dafür gibt es eine Gruppe in den eigenen Martinsclub-Reihen. Das Präventions- und Interventionsnetzwerk (abgekürzt PIN) besteht aus einem mehrköpfigen Team. Alle Personen sind Fachkräfte, die in unterschiedlichen Leistungsbereichen tätig sind. Mit ihren unterschiedlichen Qualifikationen und Erfahrungswerten unterstützen die Mitglieder der PIN-Gruppe ihre Kolleg*innen. Konkret heißt das: Mit ihrem Blick von außen geben sie neue Anregungen und eine Begleitung bis zur Lösung eines Problems. Die Beratung ist für einzelne Martinsclub-Mitarbeiter*innen oder ganze Teams offen.
Wie funktioniert das? Wenn Probleme in Sichtweite kommen, kann man die Gruppe kontaktieren. Das m|colleg vermittelt dann Ansprechpersonen. Die PIN-Mitglieder besprechen den Fall und überlegen sich eine Lösung. Dabei sprechen sie auch mit dem Kunden/der Kundin. Denn ein Problem muss immer von allen Seiten betrachtet werden. Danach berät und begleitet ein Zweier-Team den Fall bis sich neue Wege erschließen.
Die PIN-Gruppe gibt es seit Herbst 2016. Bitte beachten Sie, dass die Beratungsmöglichkeiten während der Pandemie eingeschränkt sein können.

Elternkreis Autismus

Der Elternkreis Autismus bietet Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum die Möglichkeit zum Austausch. Kompetent angeleitet wird die Gruppe von Marco Tiede und Mirjam Rosentreter. Zu einzelnen Terminen werden Fachleute oder Expert:innen in eigener Sache eingeladen.