Das Puppenspiel schafft in der Verbindung visueller Symbole mit Bewegung, Rhythmik, Sprache und Klang ein vielschichtiges Kommunikationsdreieck zwischen dem spielenden Menschen, seiner Puppe und der Umwelt. In inklusiven Settings oder mehrsprachigen Zusammenhängen wie Schule oder Kita lassen sich Puppen leicht, kreativ und intensiv einsetzen.
Speziell das Handpuppenspiel bietet durch seine Ursprünglichkeit und schnelle Umsetzbarkeit viele Möglichkeiten, kindlichen Spracherwerb zu stimulieren, Sprechstörungen zu therapieren und sozial-emotionalen Herausforderungen pragmatisch zu begegnen. Im Praxisteil erfahren die TeilnehmerInnen Grundprinzipien von Atem, Blick, Bewegung und Stimme. Humorvoll angeleitete Einzel-, Duo- und Gruppenübungen und freies Improvisieren vermitteln Basiskenntnisse zur zielgerichteten Umsetzung.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte sowie Interessierte
Lernergebnisse: Die Kursteilnehmerinnen lernen, wie sie über das Puppenspiel Sprachförderung individuell anpassen und in den Kindergarten- und Schulalltag integrieren können.