Wer Erfahrung im Umgang mit autistischen Menschen hat, der weiß: Ein gelungener Beziehungsaufbau stellt die Grundlage dar für alle weiteren Entwicklungsschritte.
Ein Weg, auch bei bestehenden Schwierigkeiten in der verbalen und nonverbalen Kommunikation eine stabile Beziehung zu etablieren und mit autistischen Menschen in den Austausch zu kommen, sind niedrigschwellige kunsttherapeutische Herangehensweisen.
Künstlerische Zugänge schaffen Motive, sie als Sprachrohr zu nutzen und geben uns die Möglichkeit, bedingungslose Wertschätzung zu zeigen.
Dieser Kurs stellt keinen Ersatz für eine kunsttherapeutische Ausbildung dar. Er soll allen Menschen, deren Leben und / oder Arbeit geprägt ist vom Umgang mit autistischen Personen, die Möglichkeit geben, alltäglich anwendbare, niedrigschwellige Methoden zu erlernen, um künstlerische Elemente zum Beziehungsaufbau und als Interaktionsmöglichkeit anbieten zu können. Zudem soll eine akzeptierende, wertschätzende und mutige Grundhaltung vermittelt werden.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus der Schulbegleitung, der Begleitung im Wohnen oder der ambulanten Betreuung, die bereits an einem Basiseminar teilgenommen haben
Lernergebnisse:
Nach dem Seminar kennen Sie neue kunsttherapeutische Methoden, die Sie im Berufsalltag anwenden können.



