Bei der Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung wird häufig nur deren äußere Verfassung betrachtet. Es wird versucht, Auffälligkeiten abzubauen. Die Betreffenden sollen sich in Richtung eines geplanten Ziels bewegen. Oft wird nicht erkannt, dass die innere Verfassung des Menschen mit Beeinträchtigung zentral ist für gute Entwicklungsperspektiven!
Die Bedeutung dieser Dynamik wird verschiedenen Behinderungsbildern wird praxisorientiert deutlich gemacht: Trisomie 21, Autismus, ADHS, Taubblindheit werden beispielhaft besprochen, darüber hinaus psychatrische Aspekte wie Borderline und Dissoziation.
Fallbeispiele willkommen!
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Schulbegleitung, der Begleitung im Wohnen oder bei der Arbeit
Lernergebnisse: Nach dem Seminar haben Sie einen Überblick über verschiedene Behinderungsbilder, kennen die Bedeutung der inneren Verfassung und können Ihre Kenntnisse in der Begleitung einbringen.