In der Arbeit oder im Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung erfahren Sie häufig: Trotz hoher Fachlichkeit und des Einsatzes von validierten Techniken, wie TEACCH und einfacher Sprache entspricht das Verhalten der Menschen nicht den Erwartungen.
Dies ist oft der Diskrepanz zwischen dem emotionalen Entwicklungsniveau versus der für Sie im pädagogischen, familiären oder therapeutischen Alltag oft offensichtlicher erkennbaren kognitiven Entwicklung geschuldet. Die Veranstaltung beleuchtet die Motive oder Antriebe für das erwünschte und auch unerwünschte Verhalten von Menschen aus dem Autismus-Spektrum und von Menschen aus dem Spektrum der sogenannten geistigen Behinderungen. Herangezogen werden verschiedene Stufenmodelle, hier vor allem die Skala der emotionalen Entwicklung Diagnostik SEED-2.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte mit viel Vorerfahrung in den Bereichen Schule, Wohnen, Arbeit. Dies ist keine Grundlagenveranstaltung.
Lernergebnisse: Ziel ist es, das Verhalten von Menschen mit diesen Entwicklungsbesonderheiten besser zu verstehen und damit den Alltag in Schule, Wohneinrichtungen und Therapie für alle einfacher zu gestalten.



