Grundlegendes Wissen der Traumatheorie zeigt, wie traumatische Erfahrungen Denken, Fühlen und Verhalten von Kindern prägen. Die Teilnehmenden lernen, Verhaltensweisen als Schutz- oder Überlebensstrategien zu verstehen, statt sie als „absichtlich“ oder „provokativ“ zu bewerten.
Ein zentrales Element ist die pädagogische Haltungsarbeit: Wie kann ich als Bezugsperson Sicherheit ausstrahlen, Grenzen beziehungsorientiert setzen, und gleichzeitig realistische, kleine Schritte in der Entwicklung begleiten?
Abgerundet wird die Veranstaltung durch praxisnahe traumapädagogische Methoden zur Co-Regulation, Stabilisierung und Ressourcenorientierung.
Zielgruppe: Mitarbeitende in Kita, Schule und ambulante Jugendhilfe
Lernergebnisse: Die Teilnehmenden entwickeln eigene alltagsnahe Handlungsstrategien, die Kindern im herausfordernden Verhalten Halt, Struktur und Beziehung bieten – Schritt für Schritt, im Tempo des Kindes.



