Die Verweigerung von Anstrengungen und gewünschten oder erforderlichen Verhaltensweisen ist in Schulen kein seltenes Phänomen. Ursachen und Ausdrucksformen sind vielfältig.
Verweigern bremst, stört die Kommunikation und die Beziehung und kann eine ganze Palette negativer Emotionen bei allen Beteiligten hervorrufen.
Jedes Verweigern hat für die Schüler*innen einen Sinn, und ist in diesem Moment das Mittel der Wahl, zur Lösung des vorliegenden Problems. Diesem konstruktiv zu begegnen, verlangt viel Geduld, Kraft und Zeit.
Aus dieser Perspektive heraus werden praxisnah mögliche Ursachen und Auslöser, Interventionsmöglichkeiten und verstärkende Elemente benannt und fallorientiert angewendet.
- Wie bleibe ich trotz der Verweigerungen in der Beziehung und im Dialog?
- Woran erkenne ich frühzeitig den Beginn einer Verweigerung?
- Welche Dynamiken erhöhen die destruktive Energie der Verweigerungen?
- Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?
Zielgruppen: Pädagogische Mitarbeitende aus der Schulbegleitung
Lernergebnisse: Sie sind haben ein sicheres Verständnis von Dynamiken der Verweigerung und kennen Interventionsmöglichkeiten.
Bitte beachten Sie, dass der zweite Teil des Seminars am 06.03.25 online (via Zoom) stattfindet.