Der Kurs „Verstehen, aber nicht einverstanden sein” richtet sich an Erzieher:innen und
Pädagog:innen in den Arbeitsbereichen Elementarpädagogik, stationäre Jugendhilfe, teilstationäre Jugendhilfe, OGS, offene Kinder- und Jugendarbeit und Schulsozialarbeit. Hier wird die Annahme vertreten, dass Jugendliche und junge Erwachsene Intensivgewaltstraftäter nicht erst im jugendlichen Alter durch aggressive Verhaltensweisen und massive Grenzverletzungen auffallen, sondern diese oft bereits in der Schule oder sogar in der Kindertagesstätte zeigen. Dabei werden oftmals nicht nur Grenzen, sondern auch Menschen verletzt. „Verstehen, aber nicht einverstanden sein!“ steht für eine klare Linie mit Herz.
Das Seminar bezieht sich auf die praktische Selbsterfahrung, um die Inhalte sofort mit der Praxis verknüpfen zu können. Die direkte Verzahnung zwischen Theorie und Praxis und die damit einhergehende Verfestigung der Inhalte beschreiben das Selbstverständnis von handlungsorientiertem Unterricht und stellt eine direkte Begegnung und Auseinandersetzung der Teilnehmer:innen mit dem Lerngegenstand.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Lernergebnisse: Nach dem Seminar haben Sie einen Einblick in die Methode erhalten
und können das Wissen im beruflichen Alltag anwenden.