In der Begleitung beeinträchtigter Menschen treten mitunter beispielsweise aggressive, autoaggressive oder selbstverletzende Verhaltensweisen auf. Von den Begleitenden können diese als schwierig und/ oder herausfordernd wahrgenommen werden und manchmal sind sie nur schwer zu verstehen. Situationen und Interaktionen werden dann als sehr konflikthaft erlebt. Den Begleitenden fehlen in diesen Situationen manches Mal die Handlungsstrategien. Es kann sich ein Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung einstellen, welches die Beziehung und den weiteren Umgang belastet.
Sie erwartet in der Veranstaltung viel Raum für den Austausch und ein kurzer theoretischer Input, um ein Verständnis für herausfordernde Verhaltensweisen zu entwickeln. Sie können sich anhand Ihrer konkreten praktischen Erfahrungen im kollegialen Austausch im Neuverstehen herausfordernder Verhaltensweisen üben. So können am Ende Ideen zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen entstehen und Bewältigungsstrategien entwickelt werden.
Zielgruppe: Ehrenamtliche und Honorarkräfte in der Begleitung von Freizeitgruppen
Lernergebnisse: Nach der Veranstaltung verfügen Sie über Basiswissen zum Umgang mit herausfordernden Situationen in Freizeitgruppen und können dieses in der ehrenamtlichen Tätigkeit anwenden.
Für diese Fortbildung gibt es für Ehrenamtliche gegebenenfalls einen Zuschuss von 40 €. Bitte wenden Sie sich vor der Anmeldung an uns.