Traumatisierte Kinder und Jugendliche, die sexualisierte Gewalt und andere schwere Ereignisse durchleben mussten, besuchten schon immer die Schule. Hinzu kommen besonders in den letzten Jahren schutzsuchend Geflüchtete mit ihren Kindern nach Deutschland. Posttraumatische Belastungsstörungen bei Schüler*innen sind keine Seltenheit. Die pädagogischen Mitarbeiter*innen sind darauf wenig vorbereitet und stehen zum Teil rat- und hilflos vor diesem Phänomen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Merkmale ein Trauma hat, was das Notfallprogramm ist und welche Störungen sich zeigen. Sie lernen wie sich dies auf die Beziehungsdynamik zwischen Pädagog*innen und betroffenen Schüler*innen auswirkt.
Welche Möglichkeiten gibt es, um traumatisierte Kinder und Jugendliche zu unterstützen? Wie gehen wir mit dem Phänomen der Reinszenierung um? Und wie sorgen wir gut für uns selbst im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen? Diesen Fragen wenden wir uns im Praxisteil zu.
Lernergebnisse: Sie erhalten einen Einblick in die Traumapädagogik und lernen Handlungsoptionen zur Unterstützung der Schüler*innen kennen.
Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeitende in Schule und Jugendhilfe